Galerie.Z
   

Galerie M
kuratiert von Bernhard Buhmann

Ausstellungseröffnung                    Donnerstag, 30.11.2017 | 19:30 Uhr

Dialog  mit  Bernhard Buhmann

 

Ausstellungsdauer                            30|11|2017 - 30|12|2017

Fotos der Ausstellungseröffnung


Künstlerinnen und Künstler

Christian Bazant-Hegemark
Drago Persic
Bernhard Buhmann
Katrin Plavcak
Svenja Deininger
Alfons Pressnitz
Stefanie De Vos
Markus Proschek
Daniel Domig
Bianca Regl
Georg Frauenschuh
Alex Ruthner
Christian Hutzinger
Francis Ruyter
Luisa Kasalicky

Stylianos Schicho
Alex Kiessling Käthe Schönle
Philip Müller
Martina Steckholzer
Robert Muntean
Maja Vukoje
Katherina Olschbaur
Micha Wille
Fabian Patzak Clemens Wolf
  Gerlind Zeilner

 

Dialog Mit Bernhard Buhmann

Ausstellungsdauer                           30|11|2017 - 30|12|2017

 

Mit der Gruppenausstellung „Galerie M“ soll das Medium der Malerei in großer formaler wie auch inhaltlicher Breite präsentiert werden. Malerei als variantenreiches, lebendiges und relevantes Medium zwischen Rückbezüglichkeit und Neuerung. Ein Medium das seinen Reiz aus einem Austarieren zwischen der eigenen Geschichtlichkeit, der Individualität und den aktuellen gesellschaftlichen Umständen gewinnt.
Der Fokus bei der Auswahl der 27 KünstlerInnen liegt auf österreichischen Positionen einer jüngeren bis mittleren MalerInnengeneration, die auch international stark in Erscheinung tritt und nach meinem Empfinden einen guten Überblick über das Schaffen hierzulande gibt. Das Publikum der Galerie.Z soll somit auch die Möglichkeit erhalten sich mit Werken von KünstlerInnen beschäftigen zu können, die in Vorarlberg bisher nur wenig zu sehen waren. Eine Ausstellung zur Malerei im speziellen Rahmen, die in ihrer Dichte und nicht zuletzt auch in ihrer qualitativen Besetzung, bisher selten zu sehen war.

Es soll Malerei in konzentrierter und umfassender Form in einem Umfeld gezeigt werden, das sich in den letzten Jahren sehr konsequent und engagiert der Präsentation und Förderung der Zeichnung gewidmet hat. Eine Malereiausstellung erscheint in diesem Zusammenhang als Fortführung der Ausstellungspraxis unter anderen Vorzeichen. Eine komplementäre Ausstellung also, die nicht nur über die geschichtliche Verbindung zwischen Malerei und Graphik ihre Berechtigung im vorliegenden Fall findet, sondern auch über die künstlerische Praxis, in der sich Zeichnung und Malerei oftmals überschneiden. Die durch die Beschaffenheit der Galerienräume notwendige Beschränkung auf ein Kleinformat schafft eine weitere formale Verbindung.

Das Ausstellungsprojekt entstand nachdem mich Andrea Romagna-Miessgang im März dieses Jahres zur Zusammenstellung der Gruppenausstellung, die immer zu Jahresende stattfindet, eingeladen hat. Die Schwerpunktsetzung der Galerie auf das Medium der Zeichnung, mit welchem ich in meiner künstlerischen Praxis recht wenig zu tun habe, stellte mich zu Beginn vor die Frage ob ich überhaupt und wenn ja, in welcher Form ich eine Ausstellung für die Galerie.Z gestalten könnte.
In etwa zur selben Zeit gab es unabhängig davon immer wieder lose Gespräche mit KollegInnen, die sich um die Möglichkeiten etwaiger Projekte und Ausstellungen drehten, die unsere Generation an MalerInnen zusammenführen könnte.
So kamen zwei Dinge zusammen, die im Ausstellungstitel ihren Niederschlag fanden. Da ich als Maler für das Projekt angefragt wurde, verstand ich nun als Aufforderung das Z für Zeichnung im Namen der Galerie für den Zeitraum der Jahresausstellung zu ignorieren und die Gelegenheit zu nutzen ein großes M in den Raum zu stellen.
Die Galerie M existiert nun also für einen Monat und zeigt auf kleiner Fläche eine große Auswahl an MalerInnen, die einer jüngeren bis mittleren Generation an österreichischen MalerInnen angehören.

 

Bernhard Buhmann

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